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Verwendete WaffenWenn es nach mir ginge ...... könnte ich gut darauf verzichten. Die Schusswaffe meine ich, die mir Laura aufs Auge gedrückt hat. Meine Arbeit sei zu gefährlich, meinte sie. Ja, ja, toll. Das weiß ich selbst. Außerdem ist es etwas Besonderes. Kaum jemand in meinem Beruf bekommt eine Waffenbesitzkarte und einen Waffenschein, also die Erlaubnis, die Waffe auch in der Öffentlichkeit zu tragen. Soll ich mich jetzt auch noch geehrt fühlen? Laura hat sich für eine deutsche Walther PPK, 7,65 mm, entschieden. Nicht weil sie ein berühmter Filmheld ebenfalls benutzt. Nein, meiner Autorin ging es um handlichen Gebrauch und hohe Sicherheit. Moderne Technik stand ebenfalls nicht im Fokus, denn sie wurde zwischen 1931 und 1999 gefertigt. Für den Ernstfall kann ich mich trotzdem gut verteidigen, habe aber gegen Pistolen, die 9 mm Parabellum verschießen wenig Chancen. Die 9 mm-Munition entwickelt die doppelte bis dreifache Geschossenergie. Der große Unbekannte, ein Massenmörder und mein Gegenspieler, auch wenn ich es nicht einmal ahne, hat ein Faible für Messer. Gerne verwendet er das Laguiole, ein traditionelles französisches Taschenmesser. Das Design entwickelte bereits im 19. Jahrhundert ein gewisser Pierre-Jean Calmels. Mein Freund Klaus von der Kripo erzählte mir von seiner Messersammlung die er von seinem Großvater erbte. Er zeigte mir ein Waldmesser aus Schweden mit einem Griff aus Horn, der hübsch verziert wurde. Messer gehören wohl zu den ältesten Waffen, die weltweit verbreitetet sind. Leicht zu beschaffen, billig und einfach versteckt am Körper zu tragen. Jederzeit einsatzbereit. Das macht sie wohl so beliebt und gefährlich! Chloroform, ein fieses Zeug. Oder auch Trichlormethan genannt. Es sollte früher Äther als Narkosemittel ablösen. Keine Waffe sagen Sie? Oh, doch, ich kann mich immer noch gut an die höllischen Kopfschmerzen erinnern. Ganz abgesehen davon, dass mir speiübel war, als ich wieder zu mir kam. Ein bisschen mehr und länger und ich würde jetzt die Radieschen von unten sehen. Das war auch der Grund (anästhesiebedingte Todesfälle), dass man ab etwa 1890 wieder auf Äther zurückgriff. |